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Schlafregeln

Schlafen ist lebensnotwendig für viele unserer Organfunktionen. Wir spüren das vor allem dann, wenn wir zu wenig davon erhalten. Viele Menschen haben Probleme mit dem Einschlafen oder aber mit dem durchschlafen. Geht es dir auch hin und wieder so? Ist das klassische Schäfchen zählen dann das Richtige? Und, was kannst du tut, damit es dir ab sofort leichter fällt ein- und durchzuschlafen?

SchlafWie der gesunde Schlaf eines Erwachsenen nachts abläuft, habe ich bereits in „Der gesunde Schlaf“ erwähnt. Heute geht es darum, durch welche Tipps und Tricks du dir das Einschlafen leichter machen kannst.

Schlafregeln für gesunden Schlaf:

1. Regelmäßiger Tag-Nacht-Rhythmus 

Das wichtigsten von allen – egal ob für Erwachsene oder Kinder – ist die Regelmäßigkeit. Ein regelmäßiger Tagesablauf und somit auch geregelte Zu-Bett-geh-Zeiten erleichtern das Einschlafen enorm.

2. Ritual am Abend

Ebenso hilft es hier ein Ritual am Abend einzuführen. Also zum Beispiel zuerst eine warme Dusche, dann auf der Couch noch einige Seiten lesen, dabei einen Tee trinken und anschließend ins Bett gehen. Geh aber erst ins Bett, wenn du wirklich müde bist. Kannst du dann noch nicht einschlafen stehe lieber wieder auf, wiederhole dein Ritual oder höre Musik. Jedenfalls außerhalb deines Bettes.

3. Das Bett ist nur zum Schlafen da

Hier kommen wir gleich zu Punkt drei. Laut Schlafforschern ist es sinnvoll, das Bett wirklich nur zum schlafen (und natürlich zum Sex!) zu verwenden. Verlagere lesen, fernsehen und essen dagegen besser auf die Couch – am besten sogar in einen anderen Raum. Denn nur so signalisiert du dem Körper beim zu Bett gehen, dass er jetzt schlafen soll.

4. Notizzettel bereitlegen

Zettel für NotizenLassen dich Aufgaben und Erledigungen für morgen nicht einschlafen weil du Angst hast, dass du sie wieder vergisst? Lege dir ein Blatt Papier sowie einen Stift bereit. So kannst du diese vor dem Einschlafen notieren und musst dir keine Sorgen machen, dass du morgen nicht daran denkst.

5. Bequemes Bettzeug

Hast du eine Matratze auf der du wirklich gut liegst und eine Decke mit der du dich gerne zudeckst und die für die richtige Temperatur sorgt? Das richtige Bettzeug ist wichtig für einen bequemen und erholsamen Schlaf.

6. positive Gedanken zum Einschlafen

Bist du eher von Einschlafstörungen betroffen hilft es wenn du dich an schöne und entspannende Erlebnisse erinnerst. Wie war zum Beispiel deinen letzten Urlaub oder einen schönen gemeinsamen Abend mit Freunden. Mit solchen Gedanken lässt es sich doch gleich besser einschlafen. Viel besser als mit Schäfchen zählen.

Für viele – vor allem Schichtdienstarbeitende – ist es sicher nicht immer leicht eine Regelmäßigkeit in den Tagesablauf zu bekommen. Davon kann ich wirklich auch ein Lied singen. Aber einige der Anregungen sind auch leicht umzusetzen. Den Fernseher aus dem Schlafzimmer zu verbannen und ein angenehmes Einschlaf-Ritual lässt sich morgens nach dem Nachtdienst genauso durchführen wie am Abend. Du wirst schnell merken, dass diese Regelmäßigkeit dir gut tut.

Ist für dich etwas dabei gewesen zum Umsetzen? Bzw. hast du noch den ein oder anderen Tipp, vielleicht die klassische Milch mit Honig? Lass es mich gerne Wissen.

Im kommenden Blogbeitrag spreche ich dann nochmal über die klassischen Schlafräuber – der Schlaf ist ein unerschöpfliches Thema. Es geht unter anderem darum, warum Sport am Abend oft gar nicht so gut ist.

Alles Liebe, Christine 🙂


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