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Die positiven Auswirkungen von Yoga auf den Körper

Andrea Eder Baby-Dancer Natarajasana
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Yoga ist heute in aller Munde und ein Studio sprießt nach dem anderen aus dem Erdboden – zumindest kommt es mir in Wien so vor. 🙂 Auch ich übe regelmäßig und wirklich gerne meine Yogapraxis. Vielleicht hast du ja auch Interesse daran, fragst dich aber noch was es dir bringen soll?

Bitteschön, hier die wichtigsten facts:

Andrea Eder Baby-Dancer NatarajasanaYoga stärkt und strafft den Körper

Durch regelmäßige Yogapraxis werden die Muskeln, Bänder und Sehnen aufgebaut aber vor allem auch gedehnt. Das sorgt für mehr Beweglichkeit bei gleichzeitiger Stabilität und mit regelmäßiger Übung sorgt Yoga auch für eine schöne Optik. 🙂

Durchblutungsförderung der Organe

Aufgrund der verschiedenen sogenannten „Asanas“ (also Positionen) wie zum Beispiel Vorbeugen, Drehbewegungen usw. werden die Organe stimuliert. Das bewirkt eine Verbesserung der Durchblutung und somit unter anderem eine Verbesserung der Verdauung und messbare Werte wie Blutdruck und Cholesterin verbessern sich.

Reduktion von Stress und Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit

Ein wichtiger Teil von Yoga sind nicht nur die körperlichen Übungen sondern auch Atemübungen sowie Meditation. Durch diese wertvolle Kombination kann es laut verschiedenen Studien den Stresslevel deutlich senken, was wiederum einen positiven Einfluss auf das Herz sowie den ganzen Körper hat.

Copyright: Andrea Eder / here & now – yoga

Längerer, tieferer Schlaf

Wie positiv sich ein erholsamer Schlaf auf unseren Körper auswirken kann habe ich bereits in verschiedenen Blogs erwähnt. Yogis berichten von leichterem Einschlafen sowie längeren Schlafphasen. Sicher hängt das auch mit der bereits erwähnten Stressreduktion zusammen.

Körperliche Beschwerden werden gemildert

Die Reduktion körperlicher Schmerzen und Verspannungen vor allem im Nacken- und Rückenbereich zeigen in manchen Studien sogar deutlichere Ergebnisse als im Vergleich zu anderen Sportarten und Rückenschule.

Reduziert Depression und Migräne

Dank der körperlich und vor allem auch geistig stabilisierenden Wirkung von Yoga zeigt sich oftmals bei traumatisierten Menschen mit Depressionen, dass die Stimmungsschwankungen weniger werden. Auch heftig auftretende Migräneattacken sowie (Verspannungs-) Kopfschmerzen können weniger werden.

Trotz all dieser positiven Wirkungen kann ich nicht Jedem ohne Einschränkungen das praktizieren von Yoga empfehlen. Folgende Punkte sind nach meiner Meinung wichtig:

  • Beginne das Training zunächst unter direkter Anleitung und Aufsicht eines Lehrers/einer Lehrerin – also im Studio oder im Privatunterricht. Nur so ist immer jemand da der dich beobachtet und der dir sagt, wie du etwas besser machen kannst. Er oder sie korrigiert dich direkt, du vermeidest Fehlhaltungen und eventuelle Überbelastung da er/sie dir in gewissen Positionen helfen kann.
  • Sei achtsam mit dir und deinem Körper. Etwas Spannung oder Ziehen ist ok, aber du solltest in den Asanas keine Schmerzen aushalten.
  • Weise deinen Lehrer schon vor der Stunde auf eventuelle Erkrankungen oder Schmerzen hin. So kann er gezielt in der Stunde darauf eingehen und dir z.B. bei Knieproblemen manchmal eine Decke zur Unterstützung und Weichlagerung geben. Bei hohem Blutdruck solltest du Kopftieflagen vermeiden.
  • Trainiere Yoga regelmäßig und beginne langsam. Steigere dich nach deinen Möglichkeiten nach und nach. So wirst du sicher lange Freude daran haben

Copyright: Andrea Eder / here & now – yogaFalls du Yoga noch nie ausprobiert hast konnte ich es dir vielleicht mit den positiven Aspekten schmackhaft machen. Da es inzwischen so viel Angebot gibt, ist es sicher leicht auch in deiner Stadt oder deiner Gegend ein für dich passendes Yogastudio zu finden. Für Wien kann ich dir das Ananya sowie das here & now – Yoga wirklich ans Herz legen.

Namaste, Christine

 


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